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ich weiß nicht, wie ich atme
natur.formen
Das erste, was zur Malerei, zur Kunst überhaupt treibt, ist Mitteilungsbedürfnis, Bemühen um Fixierung der Anschauung, um Bewältigung der Erscheinungen (die fremd sind und Namen und Sinn erhalten müssen). Ohne das wäre alle Arbeit sinnlos und ungerechtfertigt wie l’art pour l’art.“ (Gerhard Richter)Kann man Atmen, Wachsen, Sich-Ausdehnen oder Fließen in Bildern darstellen?
Welche Rolle spielt die Zeichnung oder die Farbe im Versuch, lebendige Prozesse sichtbar zu machen?
Das Projekt, natur.formen, spürt Grunderfahrungen des Lebens nach. Die Leinwand fungiert als Haut auf der schwammartige Strukturen sichtbar werden.
Löcher imaginieren den Austausch von Innen und Außen und erinnern an lebendige Organismen und ihr Atmen.